Studiengangentwicklung

an der HfM Würzburg

Qualitätssicherung durch Studiengangentwicklung

Eine der tragenden Säulen der Qualitätssicherung von Studium und Lehre ist die Studiengangentwicklung. Dieser Begriff umfasst die Prozesse kleiner Änderungen bis zu umfassender Weiterentwicklung bestehender Studiengänge, die komplette Neuentwicklung von Studiengängen bishin zur Aufhebung von Studiengängen. Die Änderung und Weiterentwicklung kann sich auf verschiedene Bereiche beziehen: die Studien- und Prüfungsordnung, das Lehrangebot, das Lehrpersonal oder verschiedene Rahmenbedinungen. 

Wechselwirkung mit anderen Bereichen des QMS

Die Studiengangentwicklung steht nicht losgelöst für sich, sondern in Wechselwirkung mit den anderen Qualitätssicherungsinstrumenten. In sie fließen die Ergebnisse der internen Akkreditierung und der Evaluation der Studiengänge ein. Das kann bedeuten, dass z. B. die Auflage aus der formalen Prüfung eines Studiengangs mit der Änderungen einer Studienordnung erfüllt wird oder bestimmte Empfehlungen von den externen GutachterInnen mit einer Erweiterung des Studien- oder Beratungsangebots eines Studiengangs umgesetzt wird. Auch die Ergebnisse der Befragung von Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltungsevaluation oder von AbsolventInnenbefragungen können in die Weiterentwicklung eines Studiengangs einfließen. Das könnte z. B. dazu führen, dass die Arbeitsbelastung ("Workload") einzelner Module neu überdacht und mit einer Umstrukturierung des Lehrangebots beantwortet werden.

Phasen der Studiengangentwicklung

Die HfM Würzburg ordnet die Prozesse der Studiengangentwicklung vier Phasen zu:

A Entwurfsphase

B Konzeptionsphase

C Beschlussphase

D Umsetzungsphase

Die einzelnen Phasen können wiederum mehrere Prozesse oder Arbeitsschritte beinhalten, die nacheinander oder gleichzeitig ausgeführt werden. die Ausprägung der Phasen hängt wesentlich vom Umfang der Änderung ab.

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