Geschichte

des Konservatoriums und der Hochschule für Musik Würzburg

Die HfM Würzburg zählt zu den ältesten Institutionen Deutschlands, deren Zweck die musikalische Ausbildung ist. 1804 als „Akademisches Musikinstitut“ der Universität gegründet, um die Aufführung symphonischer Werke durch das studentische Collegium musicum zu ermöglichen, wurde zusätzlich ab 1811 Instrumental-, ab 1820 auch Gesangsunterricht für die zukünftigen Volksschullehrer angeboten. Erst 1875 wurde die Qualifizierung von Berufsmusikern als Aufgabe der nun „Königliche Musikschule“ genannten Institution festgeschrieben. 1911 kam die Ausbildung von Schulmusikern und 1937 das Studium für Instrumental- und Gesangspädagogen hinzu. 1920 war das Institut nach der Abschaffung der Monarchie in „Bayerisches Staatskonservatorium“ umbenannt worden. 1973 erfolgte seine Umwandlung in eine Musikhochschule. Ihr Ausbildungsprofil hat sich seitdem, vor allem durch die Integration des städtischen „Hermann-Zilcher-Konservatoriums“ erheblich ausdifferenziert (z.B. Studiengänge Jazz und EMP).

Zu verschiedenen Aspekten der Geschichte der Hochschule liegen Publikationen vor. Sie sind hier in einer Bibliographie zusammengetragen. Die Webseite bietet darüber hinaus Bilddokumente sowie Erinnerungen von und Interviews mit ehemaligen Studierenden und Lehrenden.