Seminare, Workshops, Aktivitäten

„eem“ Studio | Seminare, Workshops, Aktivitäten

Dies ist ein Einführungsworkshop, der „Jitter“ in der visuellen Programmierumgebung Max vorstellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Nutzung des Computers zur Erstellung generativer Videos mit einem inhärent musikalischen Ansatz und der Erstellung interaktiver Performances, musikalischer oder intermedialer Kompositionen sowie Improvisationsumgebungen. Die Teilnehmer lernen, Live-Videos von Kamera-Feeds sowie vorab aufgezeichnete Videobeispiele aufzunehmen, zu verarbeiten/manipulieren und zusammenzusetzen. Dabei werden Strategien zum Komponieren mit nicht fixierten, sondern mit Live-Videos vorgestellt. Kenntnisse in Max sind empfehlenswert, aber nicht erforderlich.

Ein historischer Überblick über experimentelle elektronische, elektroakustische und intermediale Komponisten, Werke, Strategien und Technologien der letzten 90 Jahre. Wir untersuchen die Werkzeuge und Methoden, die von einer Vielzahl von Komponisten genutzt wurden, um Musik zu schaffen, die Technologie sinnvoll einbezieht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf neueren Entwicklungen in der elektroakustischen und intermedialen Komposition seit Mitte der 80er Jahre. Der Schwerpunkt dieses Kurses liegt auf der Vermittlung des historischen Kontexts moderner Praktiken der Computermusik und der Vermittlung analytischer Fähigkeiten, die es den Studierenden ermöglichen, diese zu kritisch zu betrachten, zu verstehen und schließlich eigene Werke basierend auf fundierten und etablierten Computermusikpraktiken zu schaffen. Der Kurs richtet sich an Musiker und Komponisten sowie andere kreative Studierende mit musikalischem Hintergrund.

Ein einführendes projektbasiertes Seminar in elektronischer und elektroakustischer Musik unter Verwendung der visuellen Programmierumgebungen Max und PureData. In diesem Laborkurs geht es darum, den Computer zur Erstellung generativer Musik zu nutzen und interaktive Darbietungen, musikalische oder intermediale Kompositionen sowie Improvisationsumgebungen zu schaffen. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie ein Abschlussprojekt für ein kleines Klassenkonzert erstellen und lernen, modulare Patches zu erstellen, mit denen Softwareinstrumente gesteuert, verschiedene Methoden der digitalen Signalverarbeitung angewendet und Audio- oder andere Medienformen auf verschiedene Weise manipuliert werden können. Am Ende des Kurses sind die Studierenden in der Lage, mit einer Reihe anpassbarer digitaler Signalverarbeitungstools Musik zu erstellen und aufzutreten, und haben die notwendigen Fähigkeiten erworben, um fortgeschrittenere Computermusikprojekte in Angriff zu nehmen.

Eine Einführung in für Komponisten und experimentelle Musiker relevante Studiotechniken wie Aufnehmen, Mischen, Bearbeiten, Nachbearbeitung und mehr.

Ein monatliches Kolloquium, bei dem Professoren, Dozenten, Gäste und Komponistenstudenten ihre Arbeiten präsentieren, gefolgt von einer Gruppendiskussion.