Vladimir Stupnikov erhält Stipendium in Paris

16.09.2025

Meisterklasse-Student der Akkordeonklasse von Prof. Stefan Hussong setzt internationale Karriere fort.

©Daniil Rabovsky

Vladimir Stupnikov, Student der Meisterklasse Akkordeon bei Prof. Stefan Hussong, hat ein hochangesehenes Stipendium der Cité des Arts in Paris erhalten. Dieses Stipendium wird er ab Oktober 2026 antreten und bietet ihm die Möglichkeit, seine künstlerische Entwicklung auf internationalem Niveau weiterzuführen.

Das Stipendium der Cité des Arts richtet sich an herausragende junge Musikerinnen und Musiker aus aller Welt. Es ermöglicht den Stipendiaten, für einen bestimmten Zeitraum in Paris zu leben, sich intensiv ihrem künstlerischen Schaffen zu widmen und den Austausch mit internationalen Kolleginnen und Kollegen zu pflegen. Dabei stehen professionelle Betreuung, Probenräume und vielfältige Auftrittsmöglichkeiten im Rahmen der renommierten Einrichtung zur Verfügung.

Vladimir ist zudem Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie des Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. in Deutschland. Er wurde mehrfach bei internationalen Akkordeonwettbewerben ausgezeichnet, darunter:

  • 2014–2015: 1. Preise beim Internationalen Wettbewerb Klingenthal (Deutschland) und Trophée Mondial de l'Accordéon (Schweiz)
  • 2017: 1. Preise beim II. Gesamtrussischen Musikwettbewerb (Russland), Coupe Mondiale (Italien) und Wettbewerb Mons (Belgien)
  • 2018–2024: 1. Preise beim PIF Castelfidardo (Italien) und XXXI Arrasate Hiria (Spanien)

Als gefragter Konzertmusiker ist Vladimir regelmäßig in Russland und Europa zu erleben. Zu seinen bisherigen Auftritten zählen das Mariinski-Theater, der P. I. Tschaikowski-Konzertsaal, der Kleine Saal der St. Petersburger Philharmonie sowie bedeutende Konzerthäuser in der Schweiz, Österreich, Portugal, Belgien, Litauen, der Slowakei, Tschechien, Italien, Serbien, Deutschland, Estland, Finnland und Frankreich.

Mit dem Stipendium an der Cité des Arts erweitert Vladimir Stupnikov sein internationales musikalisches Schaffen und setzt seine Karriere auf höchstem Niveau fort.