Unter der Leitung von Daniela Ruck und Prof. Michael Forster aus dem Fachbereich Elementare Musikpädagogik sowie in Begleitung der Gastprofessorin Yoko Kubota aus Tokio wurde an der Grundschule Mistelgau im Landkreis Bayreuth am 25. und 26. Juni ein spannendes und vielschichtiges Musikprojekt realisiert. An diesem zweitägigen Ereignis nahmen insgesamt über hundert Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen sowie deren Lehrkräfte teil.
In enger Zusammenarbeit mit Studierenden des Studiengangs Elementare Musikpädagogik – darunter Carolyn Englert, Anna Frühwald, Dorothee Hinkel, Maria Lechner, Lena Rach, Mirjam Rube, Johanna Schütz, Benedikt Walchshäusl und Isabel Wolf – wurde ein vielfältiges und praxisorientiertes Workshop-Programm konzipiert. Dieses wurde vor Ort erprobt, in den pädagogischen Kontext integriert und gemeinsam reflektiert.
Die Arbeit erfolgte in altersübergreifenden Gruppen, die jeweils bis zu 27 Kinder umfassten und rotierend an verschiedenen musikalischen Angeboten teilnahmen. Besonders intensiv und bereichernd war die gemeinsame Musizierpraxis im Plenum in der Schulturnhalle. Hier versammelten sich die Kinder zu Beginn und am Ende des Tages, um in einem gemeinschaftlichen Rahmen zu musizieren. Die Studierenden präsentierten dabei in einer eigens zusammengestellten Band ihre Instrumente, begleiteten die erarbeiteten Lieder und gestalteten Arrangements, die für außergewöhnliche Musikerlebnisse sorgten.
Die Abschlussveranstaltung bot den Eltern und Verwandten die Gelegenheit, die Ergebnisse der Kinder zu würdigen und aktiv an Mitmachaktionen teilzunehmen. Das Projekt bot eine einzigartige Gelegenheit, gemeinsam musikalische Welten zu entdecken, kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu erforschen und die Freude an der Musik zu teilen.