Prof. Friedemann Brennecke
Musiktheorie
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Friedemann Brennecke, geboren 1988, studierte Musiktheorie und Komposition in Hamburg, Paris, Freiburg und Essen. Nach Lehrtätigkeiten in Mainz, Bremen, Münster, Düsseldorf und Essen ist er seit dem Wintersemester 2024/25 Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Würzburg.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Musik des 17. Jahrhunderts. Besonders am Herzen für die hochschulische Lehre liegt ihm die historische und zeitgenössische Improvisation.
Neben kammermusikalischen Werken komponierte er auch Musik für Tanztheater, historische Instrumente sowie eine Kammeroper.
Publikationen und Vorträge
- Lemmata zu »Polyphonie« und »Kantionalsatz« im Lexikon des Barock (Handbuch der Musik des Barock 8), Laaber-Verlag.
- »›Schreiende Klänge‹ – zur Frühgeschichte des übermäßigen Dreiklangs. Detailstudien zu den Geistlichen Konzerten Samuel Scheidts«, in: ›Klang‹: Wundertüte oder Stiefkind der Musiktheorie. 16. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) Hannover 2016, hg. von Britta Giesecke von Bergh, Volker Helbing, Sebastian Knappe und Sören Sönksen, 69–88, 2020.
- »Robert Schumanns Poetisierung handwerklicher Normen am Beispiel der Quintfallsequenz«. Vortrag zusammen mit Michael Koch für den Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie 2019.
- »Quinta superflua und Quarta deficiens – Der übermäßige Dreiklang und seine ›Verwechslungen‹ in Theorie und musikalischer Praxis des frühen 17. Jahrhunderts« Masterthesis an der Folkwang Universität der Künste, 2017 folkwang-uni.academia.edu/FriedemannBrennecke.