10. Bertold Hummel-Wettbewerb

15.09.2022

im 20. Todesjahr des Komponisten

Vor zwanzig Jahren starb der ehemalige Präsident und Ehrenpräsident der HfM Würzburg, der bekannte Komponist und Würzburger Kulturpreisträger Bertold Hummel (1925-2002). Zu einem von der HfM Würzburg und der Bertold Hummel Stiftung veranstalteten Wettbewerb, der junge Musikergenerationen zur Auseinandersetzung mit dem Werk des Komponisten anregen will, kommen seit 2005 alle 2 bis 3 Jahre Studierende verschiedener europäischer Musikhochschulen nach Würzburg, um vor Publikum und einer internationalen Fachjury ihr Können zu zeigen und den eigenen Standort zu bestimmen. Nach den Fächern Violine, Violoncello, Schlagzeug, Orgel, Fagott, Klavier, Flöte, Saxophon und Harfe wird im Jubiläumsjahr 2022 vom 18. - 20. November virtuose Trompetenmusik im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen.

Die Jury der Professoren Frits Damrow (Zürich), Jürgen Ellensohn (Würzburg), Andreas Lackner (Innsbruck) und Hannes Läubin (München) unter dem Vorsitz des Präsidenten der HfM Würzburg, Prof. Dr. Christoph Wünsch, wird an zwei Tagen im Kammermusiksaal die musikalischen Leistungen bewerten und Preisgelder in Höhe von 6.000 € vergeben. Zu den Pflichtstücken des Wettbewerbs gehören neben Klassikern des Trompetenrepertoires Hummels Sonatine op. 1 aus dem Jahr 1950 und ein Trio für Trompete, Klavier und Schlagzeug von 1984. Der öffentliche Wettbewerb findet seinen Abschluss mit einer Matinee der PreisträgerInnen in Anwesenheit des Schirmherrn Prof. Dr. Hans Maier (Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus a.D.).