Ausgezeichnet!

03.11.2020

Leo Herzog erspielt sich den Maria-Ladenburger-Förderpreis für Musik

Leo Herzog | © Benjamin Westhoff © Cusanuswerk

Insgesamt erhielten vier MusikerInnen Anfang Oktober den neuen „Maria-Ladenburger-Förderpreis für Musik“ der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk. Mit der Auszeichnung verbunden sind neben einem „Meisterkurs-Stipendium“ in Höhe von 2.000 € die Aufzeichnung des Konzerts durch den WDR, die Finanzierung von Studioaufnahmen und die Realisierung eines gemeinsamen CD-Projekts aller vier Preisträgerinnen und Preisträger. Zudem stellt die Deutsche Grammophon einen Sachpreis zur Verfügung.

Das Preisträgerkonzert stand anlässlich des 30-Jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit unter dem Motto „Einheit in Vielfalt“ und fand im Beethovenhaus Bonn statt. Das Preisträgerkonzert des Maria-Ladenburger-Förderpreises wird am 03. November 2020 im Rahmen der Sendung "WDR 3 Konzert" im WDR 3 zu hören sein. Nach der Ausstrahlung ist das Konzert für 30 Tage im WDR 3 Konzertplayer abrufbar. Leo Herzog spielt Domenico Scarlatti: Sonate F-Dur K.107, sowie Sofia Gubaidulina: „De profundis“.

Der Maria-Ladenburger-Förderpreis für Musik wird nach der Premiere in diesem Jahr künftig alle zwei Jahre an StipendiatInnen der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk e.V. verliehen. Der Preis geht auf eine Initiative der Familie Friederike und Prof. Dr. Clemens Ladenburger zurück und erinnert an ihre Tochter Maria, die bis zu ihrem gewaltsamen Tod im Jahr 2016 in Freiburg Stipendiatin des Cusanuswerks war.

Nach Studien in Weimar, Graz und Peking entwickelt Leo Herzog derzeit seine künstlerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Klasse von Prof. Stefan Hussong an unserer Hochschule weiter.