Wer bestimmt, was wir hören und spielen?

Eine Veranstaltung der studentischen Initiative Musica inaudita (UdK Berlin)

Vortrag und Workshop im Rahmen des interdisziplinären Lehrprojekts KaIA (Kammermusik – Interpretation – Analyse)

Referentinnen: Marlene Feger & Jelena Wissmann | offen für alle Interessierten

Die Welt der westlichen Kunstmusik ist seit Jahrhunderten stark von musikalischen Kanons geprägt: Eine Auswahl von „anerkannten“ Werken und Komponist*innen dominiert Konzertsäle, Lehrpläne und unsere Hörgewohnheiten. Doch wie sind diese Kanons eigentlich entstanden? Wie wurde festgelegt, was dazugehört – und was außen vor bleibt?

In unserem halbtägigen Workshop laden wir dazu ein, gemeinsam kritisch zu hinterfragen, welche Mechanismen, Traditionen und Machtstrukturen diese Kanons geprägt haben. Welche Stimmen und Werke wurden ausgeschlossen – und warum? Der Workshop richtet sich an alle, die Lust haben, Musikgeschichte und -gegenwart zu hinterfragen und eigene Perspektiven auf Vielfalt, Qualität und Bedeutung in der Musik zu entwickeln. Vorkenntnisse sind nicht notwendig – nur Neugier und Offenheit.

Anmeldung bitte an Almut Gatz

Fr 31.10.

14:00 - 18:00 Uhr
hochschulintern Eintritt frei
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