11:00 - 13:00 Kammermusiksaal: mit Trio:  Performance ausgewählter Stücke, Analyse, Kompositionsprozess, Improvisationsmaterial 

14:30 - 15:30 Kammermusiksaal, R105, R209: Instrumental Classes (Sax, Bass, Cello, Drums, alle anderen Klassen aber ebenfalls überall willkommen!!!)

16:30 - 17:30  Kammermusiksaal mit Trio, mitspielen der Studierenden erwünscht: Free Improv- Konzepte, Ideen etc.

Hier ein kleiner Eindruck des Ensembles:
https://www.youtube.com/live/sbFMcL33Vns?si=doXNdqK2AgZrESxT

Infos zur Band:
Angelika Niescier (Altsaxophon) / Tomeka Reid (Cello) / Eliza Salem (Schlagzeug)

Dieses Trio entfacht auf der Bühne und im Publikum eine atemberaubende Energie, deren Intensität eine reine Freude ist, mitzuerleben.
Gemeinsam erkunden die drei Musikerinnen sämtliche Facetten des Zusammenspiels – mal kammermusikalisch fein und transparent, mal explosiv kühn und dicht – stets gespannt bis zum letzten Ton, bis zur letzten Pause.
Die Komplexität und Eigenständigkeit von Niesciers Kompositionen ist unverkennbar. Ihre organische Struktur führt die Zuhörenden in verschiedene musikalische Welten und macht die Darbietung des Trios so unglaublich fesselnd.
Mit absoluter Meisterschaft übertragen die drei eine mitreißende Intensität durch Klang und Musik.
Eine wild intensive Reise: Das Trio bewegt sich durch die weiten avantgardistischen Landschaften, die es bewohnt, mit einer kraftvollen Mischung aus individuellem Antrieb und kollektiver Entschlossenheit. Jede Einzelne versteht es, die anderen zu immer neuen Höhen des frei improvisierten Ausdrucks zu inspirieren. (B. Whittaker)

Als Cellistin und Komponistin zählt Tomeka Reid (Chicago) zu den treibenden künstlerischen Kräften der amerikanischen Jazzszene. Sie arbeitet unter anderem mit Roscoe Mitchell, Craig Taborn, Myra Melford, Anthony Braxton und Mary Halvorson zusammen.

Eliza Salem (New York City) ist eine gefragte Schlagzeugerin, Pädagogin und Komponistin. Sie tourte national und international unter anderem mit Marta Sanchéz und Caroline Davis. Im Jahr 2024 wurde sie als Stipendiatin des Programms Next Jazz Legacy ausgezeichnet – einer Initiative, die eine inklusivere Zukunft für bisher unterrepräsentierte Musiker:innen im Jazz und in der improvisierten Musik schaffen möchte.

Angelika Niescier (Deutschland) gehört zu den europäischen Musikerinnen, die den europäischen Jazz entscheidend weiterentwickeln und auf internationales Niveau bringen.
Die vielfach preisgekrönte Musikerin gilt als „atemraubend temperamentvoll und virtuos“ (BR Klassik) und arbeitet unter anderem mit Aki Takase, Tyshawn Sorey, Nasheet Waits, Jim Black, Sylvie Courvoisier, Ernie Watts, Alexander Hawkins, Mabe Fratti und Gerald Cleaver zusammen.