Tage der Alten Musik

Die in zweijährigem Turnus seit 1982 stattfindenden "Tage der Alten Musik" bieten Vielfalt und Abwechslung bei einer gleichermaßen subjektiv-phantasievollen wie historisch informierten Beschäftigung mit Musik aus der Zeit vor 1800. Von Festival zu Festival ändern sich dabei die Akzente.

Die Konzeption und Vorbereitung des Festivals wird von der Abteilung Historische Instrumente der Hochschule geleistet. Regelmäßige Mitwirkende sind das hochschuleigene Barockorchester auf historischen Instrumenten unter Leitung von Prof. Dr. Pauline Nobes (Barockvioline), die Klasse der Viola da Gamba (Prof. Friederike Heumann), die historischen Tasteninstrumente (Prof. Ralf Waldner) und die Barocktrompeten unter Leitung von Prof. Hans-Martin Rux-Brachtendorf, die u. a. traditionell die Tage der Alten Musik mit Fanfarenklängen vor dem Würzburger Rathaus musikalisch eröffnen.

Unterschiedliche internationale Gäste und Gastensembles bereichern das Programm mit Konzerten, Meisterkursen und Workshops. Kurse mit der Sopranistin Dame Emma Kirkby und dem Altus Andreas Scholl gehörten ebenso zum Angebot wie Auftritte von “The City Music”, dem “Ensemble Interrogatio” und dem “Canto Coronato” mit David Catalunya.

2023 finden die Tage der Alten Musik unter dem Motto "In Bewegung" statt. Die Hochschule präsentiert ein überaus farbiges, unterhaltsames und tänzerisches Programm. Neben spannenden Workshops und Vorträgen gibt es interessante Konzerte und Präsentationen zu Barocktanz und historischen Lauteninstrumenten. Internationaler "Gaststar" ist in diesem Jahr der britisch-portugiesische Tänzer, Choreograph und Cembalist Ricardo Barros. Den krönenden Abschluss bildet das Konzert „Krieg, Frieden und Feierlichkeiten“, welches thematisch auf die aktuellen Weltgeschehnisse anspielt und eine Zusammenarbeit von Solist*innen, Kammerchor und Barockorchester auf historischen Instrumenten der HfM Würzburg darstellt.

Veranstaltungen

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