1804 | wird auf Anregung von Franz Joseph Fröhlich eine „öffentliche Musikanstalt an der Kurfürstlichen Julius Maximilians Universität” gegründet. |
1807 | bezieht das Akademische Musikinstitut neue Räumlichkeiten: den Kapitelsaal des ehemaligen Domstifts am Paradeplatz. |
1812 | wird ein eigenes Gebäude für Unterricht und Verwaltung am Paradeplatz gebaut. |
1820 | Einrichtung einer Singschule und beginn der Ausbildung von Musiklehrern |
1832 | wird aus dem Akademischen Musikinstitut das „Königliche Musikinstitut“. |
1875 | wird das Königliche Musikinstitut in „Königliche Musikschule [Staatsanstalt]“ umbenannt. Diese gliedert sich in eine Gesangschule, eine Instrumentalschule, eine Musikschule und eine Chorgesangschule. |
1912 | werden erstmals Studierende in den Vorbereitungskurs zur Prüfung für das Lehramt der Musik an den Mittelschulen sowie an höheren weiblichen Unterrichts- und Erziehungsanstalten aufgenommen. |
1912 | wird die Königliche Musikschule in Würzburg in „Königliches Konservatorium der Musik“ umbenannt. |
1918 | Nach den revolutionären Ereignissen in München (7. und 8. November 1918), der Abschaffung der Monarchie in Bayern und der Proklamation des Freistaats Bayern als demokratisch organisiertes Gemeinwesen heißt das Konservatorium nicht mehr „königlich”. Der neue Titel lautet „Konservatorium der Musik in Würzburg [Bayerische Staatsanstalt]”. |
1922 | findet das erste Mozartfest („Mozartwoche“ genannt) unter der Leitung des Direktors des Konservatoriums Hermann Zilcher statt. |
1923 | Die offizielle Bezeichnung der Institution lautet nun “Bayerisches Staatskonservatorium der Musik”. |
1945 | Am 16. März werden im Zuge des Luftangriffs auf die Stadt auch Konzertsaal und Direktionsgebäude des Staatskonservatoriums zerstört. |
1947 | Am 20. Oktober wird der Unterrichtsbetrieb am Staatskonservatorium unter provisorischen Bedingungen in der Villa Völk in der Mergentheimer Straße wiederaufgenommen. |
1958 | In Kooperation mit dem Staatskonservatorium gründet der Tonkünstlerverband das „studio für neue musik“. |
1961 | wird die „Gesellschaft der Freunde des Bayerischen Staatskonservatoriums der Musik Würzburg e.V.“ gegründet. 1968 wird sie in „Musikalische Akademie Würzburg e.V.“ umbenannt. |
1963 | Bezug der neuen Unterrichts- und Verwaltungsräume in der Hofstallstraße |
1964 | beginnt die Ausbildung von Fachlehrern für Musik an Volks- und Realschulen. |
1966 | Eröffnung des Konzertsaals im Gebäude Hofstallstraße |
1973 | Am 5. März wird das Staatskonservatorium zur Bayerischen Fachakademie für Musik umgewandelt. Am 1. September wird sie zur Hochschule für Musik erhoben. Damit verbunden ist die Einrichtung des Studiengangs des Musiklehramts für Gymnasien. |
1977 | Die "Tage der Neuen Musik" finden zum ersten Mal statt. Sie werden im Zweijahresabstand fortgesetzt. |
1982 | Gründung der "Tage der Alten Musik" als Biennale |
1985 | Abschluss der Bauarbeiten über dem Gebäudetrakt zwischen dem Saalbau und dem Unterrichts-/Verwaltungsbau in der Hofstallstraße, die der Vergrößerung des Gebäudes dienen. |
1990 | Die Frühförderklasse Musik wird eingerichtet. |
1991 | Einrichtung eines Computerstudios. |
1997 | Das Gebäude Bibrastraße, die ehemalige Zentralschule, wird als 2. Standort der Hochschule bezogen. |
1998 | Die Hochschule erhält das Promotionsrecht. |
2001 | Das städtische Hermann-Zilcher-Konservatorium wird in die Hochschule integriert. Dadurch erweitert sich das Lehrangebot um das Studienfach Akkordeon und die Studiengänge Jazz und EMP. |
2004 | Das „Studio für experimentelle elektronische Musik“ (eem) wird im Gebäude Bibrastraße in Betrieb genommen und in das Studium integriert. |
2006 | Das sanierte und umgebaute Gebäude am Residenzplatz wird als 3. Standort bezogen. Dies war wegen des durch die Integration gewachsenen Raumbedarfs notwendig geworden. |
2010 | Im Zuge des sog. Bologna-Prozesses erfolgt die Umstellung des Studienangebots auf Bachelor- und Masterstudiengänge. |
2011 | Das Pre-College wird als Fortsetzung der Frühförderklasse gegründet. |
2013 | Einrichtung von musikpädagogischen Zertifikatsstudien (Klassik, Jazz, EMP) |