Lehrerkollegium und Verwaltungsmitarbeiter 1952 - Gruppenbild mit Dame
Station 3: Selbstverständnis

vordere Reihe v.l.n.r. Prof. Franz-Xaver Lehner, Prof. Heinz Knettel, Prof. Hermann Zanke, Prof. Hans Krasser, Prof. Henriette Klink-Schneider, Direktor Prof. Franz Rau, Ruth Riehl-Mundiens, Prof. Gustav Steinkamp, Prof. Dr. Roland Häfner, Prof. Rudolf Lindner, Prof. Karl Michael Leonhardt
2. Reihe: Hedwig Oberhettinger (Sekretariat), Prof. Karl Bender, Prof. Willy Schaller, Prof. Karl Bihn (weiter vorn), Prof. Ernst Flackus, Prof. Karl Reuschel
3. Reihe rechts: Domorganist Ludwig Körber, Prof. Eugen Gugel, Prof. Walter Daum
Reihe links abwärts: Heinrich Wellinger (Hausverwaltung), Anni Wellinger, unbekannte Person, Prof. Richard Stegmann
4. Reihe rechts: Prof. Carl Witter, Prof. Franz Faßbender
5. Reihe: Studienrat Adolf Pfister, Karl Erlbeck (Hausverwaltung), Jacobus Mayer (Amtskasse)
Die Dozenten des Staatskonservatoriums hatten in der Regel an einem deutschen Konservatorium studiert und sich daran anschließend zu führenden Positionen in mehr oder weniger renommierten Orchestern Deutschlands hochgearbeitet. Die Mitwirkung im Festspielorchester in Bayreuth galt als die Krönung der Karriere. Für die konzertierenden Künstler unter ihnen waren Auslandsreisen die Ausnahme.
Die Symmetrie in der vordersten Reihe mit dem von zwei Frauen untergehakten Direktor in der Mitte repräsentiert den Geist des freundlichen Paternalismus, der im Haus herrschte. Dabei war Henriette Klink-Schneider die erste Professorin am Staatskonservatorium.