Sven Fürst
Sven Fürst studierte in der Gesangsklasse von Prof. Monika Bürgener an der Hochschule für Musik/Würzburg und schloss dort 2002 die Fortbildungsklasse mit Auszeichnung ab.
Er besuchte u.a. Meisterklassenkurse bei Frau KS Prof. Ingeborg Hallstein und Prof. Helmut Deutsch und wirkte bereits bei diversen CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen mit.
Sven Fürst ist erster Preisträger des Armin-Knab-Wettbewerbs 1999, Preisträger des Wettbewerbs „Debut in Meran“ 2005, Stipendiat der Richard-Wagner-Gesellschaft 2000 und ist seit einiger Zeit regelmäßig Mitglied der Wettbewerbsjury von „Jugend musiziert“.
Mittlerweile unterhält Sven Fürst eine ausgedehnte Konzerttätigkeit im In- und europäischen Ausland mit einem Repertoire, das oratorische Werke vom Frühbarock bis zur Moderne umfasst, und arbeitet mit Orchestern wie den Nürnberger Symphonikern, den Prager Philharmonikern oder dem Symphonieorchester Baden-Baden.
Seit Jahren ist er fest dem Würzburger und fränkischen Kulturleben verbunden und sang u.a. mit dem Würzburger Oratorienchor und dem Würzburger Monteverdi-Chor.
Sven Fürst war Gast an den Theatern in Würzburg, Koblenz, Eisenach und Meiningen.
Als Mitglied der Jungen Oper Köln sang er u.a. den Vater in „Hänsel und Gretel“, Papageno in der „Zauberflöte“ und Guglielmo in Mozarts „Cosi“.
Beim Meraner Opernsommer 2005 gab er eine der Hauptpartien in einer Wiederaufführung von Flotows „Der Müller von Meran“.
Seit Sommer 2006 begann Sven Fürst, in allen in der Presse viel beachteten Produktionen der Pasinger Fabrik in München mitzuwirken - als Dr. Bartolo in Mozarts „Figaro“, als Rossinis „Türke in Italien“, als DonAlfonso in „Cosi“, als Dulcamara in Donizettis „Liebestrank“ und schließlich 2010 in Verdis „La Traviata“.
Im März 2010 gab er außerdem sein Schweiz-Debut am Theater St. Gallen in der Produktion von Benjamin Schweizers Oper „Jakob von Gunten“.
Dieses Jahr wird Sven Fürst u.a. als Leporello in Mozarts „Don Giovanni“ in München und als Dulcamara beim Burry-Port- Opernfestival in Wales zu erleben sein.