BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:https://hfm-wuerzburg.de/ BEGIN:VEVENT DTSTAMP:20250420T064801Z UID:event27012021680498a1a5b5a0.22056460 DTSTART:20210127T170000Z DTEND:20210127T225959Z LOCATION:Online-Veranstaltung, online SUMMARY:Wie frei ist die Kunst? DESCRIPTION:Darf ich Richard Wagner unkommentiert im Konzert spielen und kann ich Siegfried Mausers Stockhauseneinspielungen guten Gewissens hören? Ist es moralisch vertretbar\, Michael Jackson im Unterricht zu behandeln?\nMusikpädagogInnen und politische BildnerInnen\, letztlich aber auch jede/r private MusikkonsumentIn sieht sich mit der Frage konfrontiert\, inwiefern der Konsum oder auch der Einsatz von historisch und/oder politisch belasteten Werken in Bildungsveranstaltungen problematisch oder gar überhaupt zulässig ist. Um diese Frage zuverlässig beantworten zu können\, muss zunächst einmal geklärt werden\, was „belastet“ in diesem Zusammenhang bedeutet. Oder anders und konkreter gefragt: Wie kommt die Verbindung von Musik und Politik überhaupt zustande? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein\, damit von politischer Musik gesprochen werden kann? Das in diesem Vortrag vermittelte Wissen zur Beantwortung dieser Fragen\, leistet einen Beitrag dazu\, belastete Werke als solche einzuordnen und zu verstehen und damit auch dazu\, zu einem professionelleren Umgang mit ihnen in Bildungsarrangements zu finden.\nReferent\nProf. Dr. Tonio Oeftering Professor für Politische Bildung/ Politikdidaktik an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg\; seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Politische und Kulturelle Bildung und Politische Musik.\nProjektteam\nMarisa Freibott\, Miriam Hirt\, Selina Höß\, Felix Linsmeier\nProjektbegleitung\nProf. Almut Gatz\, Prof. Dr. Gerhard Sammer\nAnmeldung zur Veranstaltung\nFür die Teilnahme benötigen wir Name und E-Mailadresse\, um Ihnen die URL für die Veranstaltung schicken zu können.\n Anmeldeformular \n END:VEVENT END:VCALENDAR